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IP1042 Ausstellung: Ninos robados. Gestohlene Kinder. Stolen children

Beginn Do., 13.06.2024, 07:00 - 19:30 Uhr
Kursgebühr 0,00 € (aktuelles Entgelt)
Teilnehmerentgeltstaffelung
Dauer 34 Termine
Kursleitung noch nicht bekannt

Die Ausstellung zeigt, wie Familien und Gemeinschaften im 20. Jahrhundert durch die Wegnahme von Kindern zerstört wurden. Für diese Ausstellung werden Biographien von Betroffenen aus Kanada, Deutschland, der Sowjetunion, Spanien, Argentinien und El Salvador in ihrem jeweiligen historischen Kontext vorgestellt. Das nationalsozialistische Deutschland verschleppte im Rahmen seines rassistischen Eroberungs- und Vernichtungskrieges Kinder aus den besetzten Gebieten.

In der Sowjetunion machten Stalins Säuberungen auch vor dem Nachwuchs angeblicher »Staatsfeinde« nicht halt. In der DDR gehörte die Drohung, die Kinder wegzunehmen, zum Repertoire politischer Repression und Disziplinierung. In Kanada wurden Kinder aus rassistischen Gründen aus den indigenen Gemeinschaften gerissen, um sie zur Anpassung an die »weiße Gesellschaft« zu zwingen. Ähnliches geschah in den USA, Australien und Neuseeland. Auf diese Weise wurden Familien, aber auch Sprachen und Kulturen zerstört. Indigene Familien waren oft die ersten Opfer der Bürgerkriege in Mittel- und Lateinamerika. So etwa in El Salvador, wo die Familien zwischen die Fronten gerieten und Tausende Kinder verschwanden. In Spanien und Argentinien bekämpften die Militärdiktaturen ihre Gegner mit Terror, der sich ausdrücklich auch gegen deren Kinder richtete.

Die Ausstellung wird in Deutsch, Spanisch und Englisch gezeigt.

Es handelt sich um eine Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Elisabeth-Käsemann-Stiftung.

Die Ausstellung ist werktags ganztägig in den Räumen der KVHS Uckermark in der Regionalstelle Prenzlau, Brüssower Allee 48, zu sehen. Der Eintritt ist kostenfrei.
Die Ausstellung zeigt, wie Familien und Gemeinschaften im 20. Jahrhundert durch die Wegnahme von Kindern zerstört wurden. Für diese Ausstellung werden Biographien von Betroffenen aus Kanada, Deutschland, der Sowjetunion, Spanien, Argentinien und El Salvador in ihrem jeweiligen historischen Kontext vorgestellt. Das nationalsozialistische Deutschland verschleppte im Rahmen seines rassistischen Eroberungs- und Vernichtungskrieges Kinder aus den besetzten Gebieten.

In der Sowjetunion machten Stalins Säuberungen auch vor dem Nachwuchs angeblicher »Staatsfeinde« nicht halt. In der DDR gehörte die Drohung, die Kinder wegzunehmen, zum Repertoire politischer Repression und Disziplinierung. In Kanada wurden Kinder aus rassistischen Gründen aus den indigenen Gemeinschaften gerissen, um sie zur Anpassung an die »weiße Gesellschaft« zu zwingen. Ähnliches geschah in den USA, Australien und Neuseeland. Auf diese Weise wurden Familien, aber auch Sprachen und Kulturen zerstört. Indigene Familien waren oft die ersten Opfer der Bürgerkriege in Mittel- und Lateinamerika. So etwa in El Salvador, wo die Familien zwischen die Fronten gerieten und Tausende Kinder verschwanden. In Spanien und Argentinien bekämpften die Militärdiktaturen ihre Gegner mit Terror, der sich ausdrücklich auch gegen deren Kinder richtete.

Die Ausstellung wird in Deutsch, Spanisch und Englisch gezeigt.

Es handelt sich um eine Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Elisabeth-Käsemann-Stiftung.

Die Ausstellung ist werktags ganztägig in den Räumen der KVHS Uckermark in der Regionalstelle Prenzlau, Brüssower Allee 48, zu sehen. Der Eintritt ist kostenfrei.


Bitte Kursinfo beachten

Kursort

Prenzlau, Flur EG

Brüssower Allee 48
17291 Prenzlau

Termine

Datum
13.06.2024
Uhrzeit
07:00 - 19:30 Uhr
Ort
Brüssower Allee 48, P Ausstellung Flur Erdgeschoß
Datum
14.06.2024
Uhrzeit
07:00 - 19:30 Uhr
Ort
Brüssower Allee 48, P Ausstellung Flur Erdgeschoß
Datum
17.06.2024
Uhrzeit
07:00 - 19:30 Uhr
Ort
Brüssower Allee 48, P Ausstellung Flur Erdgeschoß
Datum
18.06.2024
Uhrzeit
07:00 - 19:30 Uhr
Ort
Brüssower Allee 48, P Ausstellung Flur Erdgeschoß
Datum
19.06.2024
Uhrzeit
07:00 - 19:30 Uhr
Ort
Brüssower Allee 48, P Ausstellung Flur Erdgeschoß
Datum
20.06.2024
Uhrzeit
07:00 - 19:30 Uhr
Ort
Brüssower Allee 48, P Ausstellung Flur Erdgeschoß
Datum
21.06.2024
Uhrzeit
07:00 - 19:30 Uhr
Ort
Brüssower Allee 48, P Ausstellung Flur Erdgeschoß
Datum
24.06.2024
Uhrzeit
07:00 - 19:30 Uhr
Ort
Brüssower Allee 48, P Ausstellung Flur Erdgeschoß
Datum
25.06.2024
Uhrzeit
07:00 - 19:30 Uhr
Ort
Brüssower Allee 48, P Ausstellung Flur Erdgeschoß
Datum
26.06.2024
Uhrzeit
07:00 - 19:30 Uhr
Ort
Brüssower Allee 48, P Ausstellung Flur Erdgeschoß

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